Fahrt nach Morro Bay auf dem Highway Number One J. Der ist ja wegen seiner Schönen Ausblicke sehr berühmt und es ist wirklich beeindruckend, dort bei der Fahrt aufs Meer zu schauen. Zunächst steile Felsenküste mit vorgelagerten Felsen im Meer und kleinen Sandbuchten. Pazifik hat hohe Dünung, die sich an den Felsen bricht, deshalb sind dort auch Surfer (Wellenreiter) unterwegs (haben aber keine auf dem Wasser gesehen, schade) . Pazifik hier eiskalt 16-18 Grad, Lufttemperaturen waren gestern bei dem bedeckten Wetter auch nicht grade hoch, dazu sehr starker Wind. Wir habendie Fleece Jacken und Jeans angezogen – später wird’s flacher, wir fahren z.T. knapp oberhaöb Meereshöhe – die schönstenPunkte
§ Bixby Bridge, die höchste Brücke dort
§ Julia Pfeiffer Burns Beach, hier fällt ein Wasserfall direkt auf den Strand und bei Flut direkt ins Meer
§ Seeelephanten (elefant seals) da war’s leider schon zu dunkel zum Fotografieren
Unser Hotel in Morro Bay, das Rockview Inn erreichen wir erst wieder um 10 Uhr. Wir sind tot müde und fallen nach dem Essen (Baguette mit Roastbeef und Käse, Spinat, Graupen Salat und Feigen, Erdbeeren, Kirschen als Nachspeise ) sofort ins Bett.
Sa 31.5. Morro Bay – Santa Barbara–Beach - Port Hueneme
Wir gehen zum kleinen örtlichen Hafen. Dort sind einige Restaurants, unter anderem ein Münchner Hofbräuhaus mit einem Original Aushänger. Vom Steg aus kann man auf den örtlichen Rock und die vorgelagerte stille Bucht schauen, die durch eine Sandbank vom Meer getrennt ist. Und da sehen wir direkt am Rock eine Menge Autos stehen und fahren mal hin.
Wir treffen auf einen Kinderumzug, so wie bei uns der Faschingsumzug vom Kindergarten, nur gibt’s da keine Cowboys und Prinzessinnen, sondern Piraten und Meerjungfrauen. Voraus fährt ein Strandbuggy mit zwei Meerjungfrauen drauf mit einer Flosse, so dass sie gar nicht laufen können. Ein älterer Herr ist als Pirat verkleidet und sagt zu den vorbeilaufenden Kindern „Ahoi“ und bläst einen Ton auf einem muschelförmigen Horn. Sogar manche Eltern sind verkleidet, eine Mutter kann nur ganz kleine Schritte machen, weil das Meerjungfrauenkleid so eng ist J
Dann sehe ich vier Jungs in Neoprenanzügen auf die andere Seite laufen und schaue in diese Richtung. Da ist da offene Meer und es gibt ein paar vorgelagerte Felsen, wahrscheinlich auch unter der Wasseroberfläche. Jedenfalls gibt es einen sicherlich 100 m brieten Weißwassergürtel mit brechenden ordentlich hohen Wellen. Ein Surf Spot. Die Jungs und Mädels laufen mit ihren Brettern ins Wasser. Es ist so kalt, dass die meisten sogar die Neoprenmützen hochziehen. Draußen schwimmen schon etliche und warten auf die nächste Welle. Einige sehr gute Surfer sind darunter, und es macht großen Spaß ihnen zuzuschauen. Aber auch viele Anfänger gibt es hier, die noch unsicher auf den Brettern stehen und oftmals ins Wasser fallen. Wir sehen auch eine Gruppe Neulinge, die erst mal mit einem orangen Ballon ausgerüstet durch die Wellen graulen müssen. Das alleine kostet sicherlich schon viel Kraft. Es ist dort sehr windig und deshalb auch entsprechend kalt. Mutter läuft nur mal mit den Füßen durchs Wasser, voll angezogen mit Fleecejacke. Vater geht gar nicht ins Wasser, sondern fotografiert.
Zwischenstopp am Beach von …, Bevor die No.1 ein Stück durch’s Innenland führt, gönnen wir uns ein halbes Stündchen Strandaufenthalt zum Ausruhen. Viele Jachten liegen verstreut über die Bucht vor Anker. Es ist Mittagszeit und da es an diesem Strand nicht windig ist, kann man sich auch mit Badesachen hinlegen. Uns stören die vielen Strandgäste und noch mehr die vielen Hunde. So machen wir uns nach einer halben Stunde Ruhe auf nach Santa Barbara.
Die Landschaft wird grüner und die Temperaturen wärmer. Wir fahren an Weinfeldern vorbei. Die Sonne steht hier so hoch, dass man zum Weinanbau keine Hänge braucht. Und der kalifornische Wein ist durchaus süffig. Auch Gewächshäuser sehen wir, lange Reihen mit Folientunneln. Wir vermuten Gemüseanbau. Santa Barbara begrüßt uns mit Palmen. Das Zentrum bildet der Hafen. Viele Segeljachten liegen dort. Die Stadt zieht sich an den umliegenden Hügeln hinauf. Der Stadtstrand ist uns, heute am Samstag viel zu überfüllt und wir fahren weiter nach Summerville.
Dort gibt es ruhigere Strände mit nur lockerer Bevölkerung. Wir finden einen wo es uns gefällt. Man fährt durch ein zunächst sehr nobles, dann gutbürgerliches Wohngebietund findet am Strassenrand einen Parkplatz. Von dort muss man noch zu Fuß eine Eisenbahnschiene! Überqueren und klettert über eine Befestigung aus großen Steinen zum feinen weißen Sandstrand. Wir machen 3 Stunden Pause und erholen uns am Strand. Hier ist es sehr schön warm. Der Pazifik hat geschätzte 18-20 Grad. Man kann also auch baden. Die Wellen sind 1 – 1,5m hoch und wenn man bis zum Bauch im Meer steht, überschwappt einen die nächste Welle. Sie bringt Kelp mit. Wir gehen so weit rein, wie man noch Grund hat. Die Wellen haben viel Kraft. Man muss hoch hüpfen, wenn man nicht umgeworfen werden will. Die Sonne wärmt schön. Wir essen griechischen Honigjoghurt mit Erdbeeren, Feigen und Kirschen.
Gegen 7 Uhr Abends wird es frischer. Wir brechen auf und fahren durch noble Randbezirke mit schönen Villen mit großen Anwesen noch mal zum Hafen von Santa Fee und betrachten die zahlreichen Fischerboote und Segelboote. Dort gibt es auch ein paar hübsche Restaurants.
Dann geht’s weiter nach Port Hueneme, in das Motel Casa via Mar. Wir essen im Zimmer gesunde Sachen und lassen es uns gut gehen: Salat, Baguette mit Emmentaler und scharfem Frischkäse (Jalamenos), Wein und einem Schoko Cookie und Kaffee als Nachspeise.
So 1.6. – Malibu – Santa Barbara – Beverly Hills - Los Angeles
Unsere erste Station ist der Point Dume State Beach. Glücksgriff. Man parkt oben an der Straße und geht einen Sandweg und dann eine Treppe steil nach unten. Unten wartet ein herrlicher, fast menschenleerer Traumstrand mit feinem weißem Sand und türkisblauem Meer. Man kann 5 km am Strand entlanggehen, zur Linken eine steile Klippe und rechts die brechenden tosenden Wellen. Auf der Klipp stehen ein paar „Hütten“ vom Feinsten, meist mit eigener Treppe zum Strand, oder gar Aufzug, die purpurrote Bougainvilea der Gärten hängt über die Klippen. Oft sind verglaste Frisitze zu sehen. Dann erreicht man die vorgeschobene Felsenspitze mitvorgelagerten Felsen und dort sind wieder Surfer auf dem Wasser. Wir sitzen lange auf den Seinen im Wasser und schauen den Surfern zu. Auch ein toller Sport. Dann gehen wir zurück z unseren Handtüchern und legen uns in die Sonne.
Vater fotografiert die Kormorane auf den Felsen im Westen und die zwei Seelöwen, die sich dort in der heißen Sonne räkeln, …und natürlich die Schönheiten am Strand. Plötzlich ruft er ganz aufgeregt: „was ist denn das dort draußen im Wasser“. Wir sehen Flossen und Buckel, die aus dem Wasser tauchen und wieder eintauchen. Wale auf ihrem Weg zurück in die fischreichen Gewässer. Es waren bestimmt 5 oder 6 Wale. Einer bläst sogar. Leider zu weit und auch zu schnell weg zum Fotografieren. Sind sie auf dem Film zu sehen? Ja J
Gegen 4 fahren wir weiter nach Santa Monica. Den Malibu Lagoon State Beach lassen wir rechts liegen. Kilometerlange Autoschlangen, die einfach am Highway parken deuten auf große Besucherströme hin. Das ist nicht unser Ding. So viele geparkte Autos auf einmal habe ich noch nie gesehen. Und übrigens auch noch nie so viele fahrende Autos. Offensichtlich gehen die Leute gerade jetzt alle vom Strand heim. Wir fahren im Stau von Malibu nach Santa Monica und brauchen für die kurze Strecke bestimmt zwei Stunden.
In Santa Monica und schauen wir uns mal ganz kurz en Strand an, ein breiter Sandstrand, ein Teil davon als Vergnügungspark ausgestattet. Wir sehen Riesenrad, Achterbahn und noch weitere Fahrgeschäfte. Auch nicht das, was uns so richtig anzieht.
Dann fahren wir noch durch Beverly Hills und schauen uns dabei die Villen der Reichen an, die von den Santa Monica Mountains grüßen. Wir gelangen ins imposante City Center mit Bibliothek, Polizei Hauptquartier und Feuerwehr. Und weiter geht’s.
Dann erreichen wir Hollywood, Los Angeles. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang kommen wir an. Man fährt für einen Overlook (Überblick) auf die Stadt zum Observatorium hoch durch den Griffith Park. Schon weit unten parken Autos, wir fahren weiter hoch und tatsächlich fährt grade einer weg und wir können ganz nahe am Observatorium parken. Schnell finden wir einen geeigneten Platz, an dem man sich nur umdrehen bracht. Im Hintergrund die Sancta Monica Mountains mit dem berühmten HOLLYWOOD Schriftzug, im Vordergrund liegt zu unsren Füßen die Stadt Los Angeles mit ihren markanten Skyscrapern, der Skyline.
Vater fotografiert bei Sonnenuntergang, zur blauen Stunde und bei Nacht. Sie wirkt mit ihren farbigen Lichtern sehr bunt. Die Bilder sind super geworden. Observatorium kann auch besichtugt werden, aber wir sind ja wegen L.A. hier. Die großen Teleskoprohre sind auf den Himmel gerichtet
Fahrt zum Hotel – Parkplatz reserviert, zum Glück – jedoch nicht imHaus -
Zahlen und Fakten zum Tag
Start / Ziel | |
Gefahrene Strecke | |
Unterkunft | |
Restaurant | |
Aktivitäten |